Eine Stadt auch für Kinder und Familien
Stuttgart ist Pionier bei dem Ziel, die kinderfreundlichste Stadt Deutschlands zu sein, und kommt seinem Ideal ständig näher. Kinder- und Familienfreundlichkeit bildet über alle Gemeinderatsfraktionen hinweg ein vorrangiges Schwerpunktthema und wird von der Stadtverwaltung bei allen Projekten und Planungen berücksichtigt. Entsprechend sind im Kinder- und Jugendbereich die Investitionen kontinuierlich verstärkt worden. Seitens der Stadt gibt es eine hauptamtliche Kinderbeauftragte als Ansprechpartnerin und Koordinatorin.
Eine Langzeitstudie über 5 Jahre hat bestätigt, dass sich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Situation bei der Förderung und Bildung junger Menschen in der Landeshauptstadt deutlich verbessert haben. Der Ausbau von Kleinkinderbetreuungsplätzen liegt in Stuttgart über dem Niveau von anderen deutschen Großstädten. Intensiv unterstützt werden wichtige Themen wie Sprachförderung, Nachmittagsbetreuung und außerschulische Kooperationen.
Dass Kinder und Familien über eine starke Lobby verfügen, dafür sorgen das Kuratorium und der Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart sowie die Bürgerstiftung Stuttgart. Sie beraten, fördern und initiieren zahlreiche familienpolitische Projekte in enger Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Gemeinderat und der städtischen Kinderbeauftragten. Eine Schlüsselrolle hat unter anderem die Stuttgarter Bildungspartnerschaft, die jedem Kind von der Kita bis zum Eintritt ins Berufsleben eine durchgängige Bildungsbiographie ermöglichen soll.
Die Landeshauptstadt ist auch Mitinitiatorin des europäischen Städtenetzwerkes „Cities for Children“, in dem 61 Großstädte aus 32 Ländern mitwirken. Deren Ziel ist es, familienpolitische Leistungen auf nationaler Ebene auszubauen und damit ein breites kinderfreundliches Umfeld zu schaffen.
Dass Stuttgart auf einem guten Weg ist, zeigen die Geburtenraten, die, entgegen einem im Jahre 2002 prognostizierten fallenden Trend, gestiegen sind.
Die KinderSpielStadt „Stutengarten“
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