Lebensretter

Aufgrund stark steigender Unfallzahlen in den 1960er-Jahren begann Mercedes-Benz 1967 mit der Arbeit an praxis-tauglichen Airbags. Die Sensorik musste ebenso neu entwickelt werden wie die Technik der Gaserzeugung und das Gewebe des eigentlichen Airbags. Erste 
Versuche setzten auf Pressluft und Frigen,
um den Airbag zu füllen. Doch als beste technische Lösung erwies sich ein textiler Beutel, der bei einem Unfall durch einen pyrotechnischen Satz in wenigen Millisekunden aufgebläht werden kann, um den Fahrer sanft abzufangen.
1971 erhielt Mercedes-Benz das Patent DE 2152902 C2 auf den Airbag.

1987 erster beifahrer airbag klein

1987 – erster Beifahrer-Airbag

radarbasierte aktive totwinkel assistent klein

Der radarbasierte Aktive Totwinkel-Assistent warnt den Autofahrer beim Spurwechsel, wenn er im toten Winkel des Außenspiegels ein anderes Fahrzeug erkennt. Beim aktiven Spurhalte-Assistenten erkennt eine Kamera an der Frontscheibe durchgezogene Fahrbahnmarkierungen und warnt, wenn das Auto unbeabsichtigt von der erkannten Fahrspur abkommt. Reagiert der Fahrer nicht, bremst das System eines oder mehrere der Räder ab und kann so dem Wechsel oder dem Abweichen von der Fahrspur entgegenwirken.



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