Wind ist die Energie für die Mobilität von morgen
Vor genau 50 Jahren überraschte der
Jaguar E die Fachwelt auf dem internationalen
Automobilsalon in Genf. Die
Windreich AG schenkt dem schönen und
schnellen Briten einen konsequenten Blick
in die Zukunft und macht dessen Kürzel
„E“ zum Programm. Die Ikone von 1961
bekommt einen hochmodernen Elektroantrieb
implantiert. Die Ladeenergie wird
CO
2
-frei durch Windenergie erzeugt. Die
Fahrleistungen des auf Basis eines originalen
Jaguar E gebauten „Windreich E“
werden denen des Originals mindestens
entsprechen. Ein Team von Experten realisierte
mit Hochdruck dieses ehrgeizige
Projekt bis Juli 2011. Mit dieser Maßnahme
treibt die Windreich AG ihre Aktivitäten in
der E-Mobilität – besonders im Jahr des
125. Geburtstags des Automobils – weiter
voran. Bereits im September 2010 stellte
das Unternehmen aus Wolfschlugen mit
dem „Windreich Arcus E“ das weltweit
erste zweisitzige Flugzeug vor, welches
völlig CO
2
-frei fliegen kann. Dabei werden
auch die Batterien des Elektromotors mit
ausschließlich sauber erzeugter Energie
geladen, und zwar über ein Windrad,
welches auf dem Dach der Flugzeughalle
montiert ist. Selbst der bekannte Wissenschaftler
und Abenteurer Bertrand Piccard
kam auf die Hahnweide in Kirchheim
unter Teck, um sich von Dipl.-Wirt.-Ing.
(FH) Willi Balz das System erklären zu lassen
und mit dem Vorstandsvorsitzenden
der Windreich-Gruppe zu fliegen. Der
Elektro-Motorsegler „Windreich Arcus E“
ist inzwischen auch Preisträger im Wettbewerb
„365 Orte im Land der Ideen“,
der gemeinsam mit der Deutschen Bank
unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten
ausgeschrieben wurde. Diesem Muster folgend wird die Windreich
AG auch im Bereich der Mobilität
zu Lande die komplette Prozesskette der
E-Mobilität abbilden. Denn der Betrieb
von Elektrofahrzeugen macht nur dann
Sinn, wenn die Aufladung – gleich ob
zu Lande, zu Wasser oder in der Luft –
ausschließlich mit regenerativen Energien
erfolgt.
Willi Balz, Vorstandsvorsitzender der Windreich AG, nach dem CO2 - freien Flug mit Reinhold Messner.