Lebensretter
Aufgrund stark steigender Unfallzahlen in den 1960er-Jahren begann Mercedes-Benz 1967 mit der Arbeit an praxis-tauglichen Airbags. Die Sensorik musste ebenso neu entwickelt werden wie die Technik der Gaserzeugung und das Gewebe des eigentlichen Airbags. Erste 
Versuche setzten auf Pressluft und Frigen,
um den Airbag zu füllen. Doch als beste technische Lösung erwies sich ein textiler Beutel, der bei einem Unfall durch einen pyrotechnischen Satz in wenigen Millisekunden aufgebläht werden kann, um den Fahrer sanft abzufangen.
1971 erhielt Mercedes-Benz das Patent DE 2152902 C2 auf den Airbag.